Wasser als Basis für mentale Fitness

Unser Gehirn verarbeitet täglich zwischen 60.000 bis 80.000 Gedanken. Das ist eine ganze Menge an Eindrücken und Reizen, die eine enorme mentale Leistung erfordert. Da das menschliche Gehirn zu ca. 80 Prozent aus Wasser besteht, ist es äußerst wichtig, dass wir ausreichend trinken. Nehmen wir nicht genug Flüssigkeit zu uns, kann das Gehirn als Schaltzentrale im Körper seinen Aufgaben nicht ausreichend nachkommen. Denn Wasser ist auch die Basis unseres Bluts, das dem Gehirn essenzielle Nährstoffe liefert. Nehmen wir also zu wenig Flüssigkeit zu uns, können Traubenzucker (Glukose), Mineralstoffe, Vitamine, Eiweiß und Fett nicht zum Hirn transportiert werden. Daher empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine tägliche Trinkmenge von ca. 1,5 bis 2 Litern. Bei wärmeren Temperaturen und körperlichen Aktivitäten sollte die Menge entsprechend angepasst werden.

Wassermangel und seine Folgen

Neben einem trockenen Mund und einem gesteigerten Durstempfinden, leiden wir an vielen weiteren Symptomen. Verliert man zum Beispiel aufgrund von starkem Schwitzen im Sommer oder beim Sport verstärkt Wasser – ohne ausreichend zu trinken – macht sich das besonders in unserem Kopf bemerkbar. Das Blut fließt langsamer durch unseren Körper und wir leiden schnell an Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen. Außerdem nimmt die Konzentrationsfähigkeit ab. Zudem
resigniert auch unser gesamter Organismus. Denn die Flüssigkeitszufuhr bestimmt auch unseren Blutdruck, die Füllung unserer Blutgefäße und die gesamte Durchblutung des Körpers. Anders als bei anderen Organen, ist das Gehirn auf die permanente Zufuhr von Nährstoffen angewiesen. Es wird also nicht je nach Bedarf mit Energie und Nährstoffen versorgt, sondern ist auf die Versorgung mit Sauerstoff und Glukose über das Blut angewiesen. Nervenzellen können nämlich keine Energie speichern. Daher ist ausreichend viel Wassertrinken die Basis für eine gute Durchblutung und ein funktionstüchtiges Gehirn.

So bleibt das Köpfchen fit

Damit der Körper also seinen Aufgaben im Organismus nachgehen kann und die Bluteigenschaften nicht negativ beeinträchtigt werden, sollte die Flüssigkeitszufuhr über Getränke und Lebensmittel ausreichend gedeckt sein. Am besten macht man es sich zur Gewohnheit, bereits morgens nach dem Aufstehen ein großes Glas Mineralwasser zu trinken. Um über den Tag verteilt dranzubleiben, können Post-its mit einer Trinkerinnerung helfen. Außerdem sollte man immer eine Flasche Mineralwasser mitnehmen, wenn man das Haus verlässt.

Anstelle eines süßlichen Dessertweins kann zu Kuchen, Eis und luftig-lockeren Cremespeisen auch hervorragend ein Glas leichtes Mineralwasser gereicht werden, das möglichst gering mineralisiert ist und so wenig Eigengeschmack aufweist. ...
Hier erfahren Sie, welche zentrale Rolle Wasser in unserem Organismus spielt und warum es für den Körper unverzichtbar ist. ...
Im 6. Kapitel des Plose E-Book „In Balance: Empfehlungen für ein gesundes Leben“ dreht sich alles rund um das Thema „Wasser als Grundlage für mentale Fitness“…