Mit Heilfasten zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden

Heilfasten ist eine alte Praxis, die bereits vor Tausenden von Jahren von verschiedenen Kulturen und Religionen ausgeübt wurde. Es geht darum, für einen bestimmten Zeitraum auf feste Nahrung zu verzichten und stattdessen auf Flüssigkeiten wie Wasser, Tee oder Saft zurückzugreifen.

Viele positive Effekte

Das Heilfasten kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen mit sich bringen. Es kann den Körper entgiften und ihm so helfen, sich selbst zu regenerieren. Darüber hinaus kann es das Immunsystem stärken, den Blutzuckerspiegel regulieren und sogar das Körpergewicht reduzieren. Ein weiterer Vorteil des Heilfastens ist die Unterstützung der Verdauung. Da der Körper während dieser Zeit keine feste Nahrung zu sich nimmt, kann er sich voll und ganz auf die Reinigung seiner Verdauungsorgane konzentrieren.

Auch auf emotionaler und mentaler Ebene kann sich Heilfasten positiv auswirken: Stress kann reduziert und der Geist geklärt werden, was ein Gefühl von Ruhe und Entspannung vermittelt.

Es gilt aber einige Dinge zu beachten, da Heilfasten nicht für jeden geeignet ist. Wer beispielsweise an bestimmten Krankheiten leidet oder schwanger ist, sollte es besser vermeiden. Am besten ist es, vor dem Heilfasten einen Arzt aufzusuchen, um abzuklären, ob Heilfasten für den eigenen Körper gut umsetzbar ist.

Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die den Einstieg in das Heilfasten erleichtern können:

  1. Vorbereitung ist alles: Es ist wichtig, sich auf das Fasten vorzubereiten, indem man eine gesunde und ausgewogene Ernährung einhält und den Körper auf die reduzierte Nahrungsaufnahme vorbereitet.
  2. Trinken, trinken, trinken: Während des Fastens sollten ausreichend Wasser, Tee oder ungesüßte Flüssigkeiten getrunken werden, um den Körper hydriert zu halten.
  3. Immer mit der Ruhe: Man sollte nicht gleich eine ganze Mahlzeit überspringen, sondern langsam die Nahrungsaufnahme reduzieren.
  4. Stress vermeiden: Zu viel Druck und Belastung können das Fasten beeinträchtigen und den Körper in den „Überlebensmodus“ versetzen.
  5. Aktiv bleiben: Bewegung hilft bei der Entgiftung und unterstützt das Fasten, beispielsweise durch Spaziergänge oder sanfte Übungen wie Yoga.
  6. Auf den Körper hören: Der eigene Körper sagt einem am besten, wann es Zeit ist, aufzuhören. Fühlt man sich schwach oder unwohl, ist es besser, das Fasten zu beenden oder zumindest eine Pause einzulegen.
  7. Nach dem Fasten: Möchte man mit dem Fasten aufhören, sollte man langsam auf eine normale Ernährung umstellen und es vermeiden, sofort wieder in alte Essgewohnheiten zurückzufallen.
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